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Jung und Alt

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Jugend # Ü30

 

Man kann nicht früh genug beginnen...

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Gyaku Zuki

Fausttechnik Gyaku Zuki

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Zwei Marshmallows? Oder nur eines?

Die Ansicht eines Trainingsteilnehmers Lächelnd

 

Zwei Marshmallows? Oder nur eines?

Vorausschicken möchte ich, dass ich keinesweg Spezialist für diese Thematik bin, und daher bitte Ungenauigkeiten zu entschuldigen. In den letzten Monaten bin ich immer wieder auf die ein oder andere interessante Tatsache in Hinblick auf die Förderung von Kindern gestoßen, und wunderte mich doch sehr, wie oft ich diese in den Trainingseinheiten "unseres" Schaidter Karatedojos wiederfand. Deshalb habe ich sie einfach mal für alle eventuell Interessierten zusammengefasst.

 

Was soll das denn jetzt mit Karate zu tun haben: Marshmallows???

 

Es geht hier keineswegs um Werbung für dieses gummiartige Naschzeug.

Nein, es geht (u.a.) um Walter Mischels bekannten Marshmallowtest. Bei ihm wurde Kindern angeboten, allein in einem Raum mit einem Marshmallow zu sitzen. Würden sie warten, bis jemand käme, und ihnen die Erlaubnis gäbe, ihn zu essen, bekämen sie einen zweiten. Wer den ersten jedoch vorher essen würde, bekäme keinen mehr.

13 Jahre später wurde bei einer Untersuchung, die auf diesen Test folgte, deutlich, dass bei den Kindern, die warten konnten, die also geduldig waren, ihre Bedürfnisse aufschieben konnten, sich beherrschen konnten, auf ein längerfristiges Ziel hinarbeiten konnten, und eine gewisse Frustrationstoleranz zeigten, folgendes deutlich:

Sie waren im Durchschnitt erfolgreicher in der Schule, sich empfanden sich als glücklicher, konnten besser mit Rückschlägen umgehen, und wurden sozial als kompetenter beurteilt, als die Kinder, die den Marshmallow gleich gegessen hatten. Zudem fiel auch die Rate der Kinder mit Drogenproblemen bei den Kindern, die letztlich 2 Marshmallows bekamen, niedriger aus, als die der anderen.

Interessanter Weise werden viele der Fähigkeiten, die die Kinder benötigten, denen es gelang zu warten, auch durch das Karatetraining geschult:

 

Man arbeitet im Karate lange Zeit auf das Ziel hin, besser zu werden, lernt, Strategien anzuwenden, und erlebt, dass Üben/ Durchhalten zum Ziel führt, auch wenn man immer wieder Zeiten hat, in denen sich scheinbar "nichts tut".

Im Training üben die Kinder ihre Bedürfnisse aufzuschieben, denn man kann nun einmal nicht einfach tun, was man möchte, oder die Haltung verlassen, die man eingenommen hat, nur weil der Trainer gerade bei den anderen z.B. den Stand prüft. Es kostet Durchhaltevermögen, Kraft und Überwindung, die Haltung beizubehalten und sich zu beherrschen, also nicht den einfachen Weg zu gehen.

Ein Teil des Trainings ist es, immer wieder einzelne Stände und Techniken durchzunehmen, und immer und immer wieder korrigiert zu werden.

Eigentlich ist man niemals perfekt, jeder kann sich noch verbessern. Man kann eine Technik vielleicht seiner Entwicklungssstufe gemäß durchführen, doch wenn dies erreicht ist, kommt immer noch eine Verfeinerung, Konkretisierung, eine Variation oder Kombination, die man noch nicht beherrscht.

Da ist die Freude am Fortschritt gefragt, und auch eine gewisse Frustrationstoleranz verbunden mit der Fähigkeit zu erkennen, dass die freundliche individuelle Korrektur dem, der korrigiert wird, am meisten hilft und ihn weiterbringt, ihn somit nicht ab- sondern aufwertet. Diese Erfahrung ist sicher für alle Menschen wertvoll und kann helfen, positive, konstruktive Kritik zu erkennen, sie anzunehmen und sich dadurch weiterzuentwickeln.

Ein, zumindest für mich wichtiger, Aspekt ist es auch, dass in unserer "Instantgesellschaft", in der alles sofort und möglichst auf Knopfdruck verfügbar sein soll, und die durch Dauerberieselungsmöglichkeiten (Smartphone, MP3Player, ...) gekennzeichnet ist, die Konzentration der Kinder (und nicht nur der) leidet. Immer mehr Kinder haben laut den Lehrkräften an den Schulen damit Schwierigkeiten, sich auf eine Sache zu konzentrieren, sich nicht ablenken zu lassen, bzw. ablenkende Reize bewusst auszublenden. Mit dieser Fähigkeit kommt kein Kind auf die Welt, sie will gefördert und ausgebildet werden. Auch hier unterstützt Karatetraining den Lernprozess, indem es die Konzentration auf das gezielte, aktive Tun lenkt.

Das Gehirn ist vollständig, oder zumindest in sehr hohem Maß, mit den komplexen auszuführenden Bewegungen beschäftigt, und versucht dafür möglichst gezielt Reize auszublenden.

Somit üben die Kinder in jeder Einheit die aktive Steuerung der Reizverarbeitung, und somit die Fähigkeit, sich gezielt und ausdauernd zu konzentrieren. Von der Förderung der Zusammenarbeit beider Hemisphären des Gehirns durch die komplexen, oft die Körpermitte kreuzenden, Übungen, mal ganz zu schweigen!

 

Immer wieder lese ich von den "Soft skills", die die Schulen bei den Kindern fördern möchten, und die in Firmen ebenfalls sowohl von Stellen- als auch von Ausbildungsanwärtern gefordert werden.

Karate hat einen klaren Wertekodex, in dem es keinen ersten Angriff gibt, wodurch Karate keine aggressive "Hau- drauf"- Sportart ist, sondern vielmehr eine Kampfkunst, die auf Charakterschulung wert legt, und die in hohem Maß auf Kooperation, Respekt und Wertschätzung beruht.

So muss jeder Anwesende beim Üben, auch bei den Einzelübungen, stets schon aus Platzgründen auf den anderen achten, z.B. wenn man in Reihen hinter- oder nebeneinander übt. Jede Partnerübung beginnt mit einem Gruß, mit dem sich die Übungspartner versichern, auf einander zu achten, und sich nicht verletzen zu wollen. Dabei lernen die Kinder mit anderen zusammenzuarbeiten, denn die Paarungen sind oft nicht wählbar. Sie lernen, sich auf den anderen einzustellen, gleich, ob er älter oder jünger, spontan sympatisch ist, oder nicht, und ihn respektvoll und achtsam zu behandeln. Im Anschluss an die Übung wird erneut gegrüßt, was eine Dankbarkeit ausdrückt, auch - so sehe ich es zumindest- für den Erfahrungs- und Lernzuwachs, der durch den anderen geschieht, abgesehen vom Dank für die körperliche Rücksichtnahme.

Zudem umfasst Karate eigentlich alle Übungsformen: Von der Einzelarbeit über die Partnerarbeit zum Agieren im Team. Eine großartige Möglichkeit in einem Training multiple soziale Erfahrungen zu sammeln (Stichwort Teamfähigkeit), und das über Generationengrenzen hinweg in ein und demselben Training ! Mehr geht ja in diesem Bereich fast gar nicht.

Sehr schön empfinde ich es, dass es zudem in Schaidt nicht um das, doch sehr weit verbreitete "Höher, schneller, weiter" geht, nicht um Wettkampferfolge, die Vitrinen schmücken, sondern um den ganz individuellen Fortschritt jedes einzelnen Karatekas, gleich wie schnell oder langsam dieser eintritt.

Jede Person wird individuell gefördert, das Training gezielt ausgerichtet, und oft noch kurzfristig ein wenig an genau die, in dieser Einheit Anwesenden, angepasst.

Die Trainer tun dies mit viel persönlichem Einsatz, stundenlanger Arbeit hinter den Kulissen durch Vorbereitung, Unterstützung, Planung, Beratung, Begleitung, Materialbeschaffung, eigenen Fort- und Weiterbildungen, administrativen Tätigkeiten, Besprechungen, Homepagepflege, Öffentlichkeitsarbeit und dergleichen mehr. Und das neben Beruf und Familie.

 

Dafür bin ich, gerade auch in Hinblick auf mein Kind, sehr, sehr dankbar. Denn dieser Grad an Einsatz, Wertschätzung und Förderung, den jedes einzelne Kind, jeder einzelne Karateka, erleben darf, unabhängig von persönlicher Leistung, allein gebunden an die Tatsache seiner Motivation und der Zugehörigkeit zu diesem Dojo , ist etwas wunderbares und etwas rares, das man vielleicht dann erst richtig zu schätzen weiß, wenn man sich mal in Bruchstücken vor Augen führt, was alles in dem Training Woche für Woche drin steckt.

Zumindest ging mir das so.                                             

M.P. Lächelnd

8-2016

 

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Einsteiger

 

Karate ist ein Sport für (fast) alle!

 

Karate kann man jung beginnen, im mittleren Alter ausüben und bis ins hohe Alter mit Spaß betreiben. Jeder entscheidet über die Intensität und die Ziele seiner Aktivitäten selbst.

 

Regelmäßiges Training ist aber Voraussetzung für Erfolge. Wer nicht trainiert, wird auch nichts dazu lernen.

Der nächste Einstieg in Karate:

 

Vorschlag:

Wenn Sie Interesse haben Karate zu praktizieren...

Kommen Sie vorbei und machen Sie ein kostenloses Probetraining.

 

So können Sie leicht herausfinden, ob dieser Sport, Sie und wir zusammen passen. Und dann geht's los.

 

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Eltern - Kind - Training

Bei uns trainieren Eltern und Kinder / Jugendliche in der gleichen Trainingsgruppe zusammen.

 

Das hat viele Vorteile:

Die Bezugsperson ist in der Nähe.

Eltern müssen nicht mehr unnütz auf das Trainingsende ihrer Sprößlinge warten, sondern machen mit. Sie fördern damit auch ihre eigene Gesundheit.

Fahrtkostenersparnis durch Vermeidung von Mehrfachfahrten.

Zuhause kann man mit Familienmitgliedern problemlos die Trainingsinhalte wiederholen und vertiefen. Das erhöht den Lerneffekt.

 

 

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Einblicke ins Karatetraining

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Einstieg in die Kampfkunst Karate

 

Ab sofort können Interessierte Montags in Karate reinschnuppern.

Kinder / Schüler steigen von 18.00 - 19.00 Uhr ein. Zu den Trainingszeiten

Jugendliche / Erwachsene können von 19.00 - 20.00 Uhr einsteigen. Zu denTrainingszeiten

 

Schnupperstunde: Kostenlos

 

Info:  Harry Hohl, T.: 06340-1703, 0721-5600 1278 d., Karate.Schaidt[äd]GMX.de Lächelnd

 

Karate ist Gesundheitssport (dies wurde2003 durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) anerkannt). Dies bedeutet - mit Karate kann man heilen!

Bei uns können Sie den gesundheitlichen Wert von Karate direkt kennen lernen:

Unter dem DOSB Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT "Wirbelsäulengymnastik Budomotion - für ein gesundes Haltungs- und Bewegungssystem".

 

Karate ist auch: Lächelnd Ästhetik, Atemübung, Ausdauer, Beweglichkeit, Breitensport, Fitness, für Jung und Alt, Gelassenheit, Geschicklichkeit, Kampfkunst, Körperbeherrschung, Kondition, Kontrolle, Koordination, Kraft, Meditation, Schnelligkeit, Selbstdisziplin, Selbstverteidigung, Spaß, Sport für Körper und Geist, Tradition, Vielseitigkeit, Wohlbefinden und und und ......

Karate - ein Sport für Jung und Alt

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Karate Wiedereinstieg?

 

Unmöglich - meine Sie?

 

Waren Sie früher auch einmal im Karate oder in einer verwandten Sportart wie zum Beispiel Jiu-Jitsu, Ju-Jutsu, TaeKwonDo aktiv, sind aber vielleicht aus privaten oder beruflichen Gründen ausgeschieden? Jetzt haben Sie wieder Lust und Zeit, sind aber der Meinung "Das klappt doch nicht - ich bin zu alt - oder nicht mehr gelenkig genug" Unsere Erfahrung zeigt:

Für diesen Sport ist niemand zu alt.

 

Selbst der Wiedereinstieg nach einer jahrelangen Pause ist möglich.

Wir suchen Sportler, die bei uns oder in anderen Clubs trainiert haben, aber zur Zeit pausieren.

Einladung:

 

Kommen Sie zu uns, sehen Sie sich einmal unverbindlich das Training an, besser - machen Sie einfach sofort mit, wir freuen uns über Zuwachs! Jeder geht dabei selbstbestimmt seinen eigenen Weg.

Alle unsere Karatemeister und noch weitere Karatekas haben nach unterschiedlich langen Pausen wieder zum Sport zurückgefunden.

 

Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg!

 

(Do=Weg; Karate-Do = der Weg des Karate)

Machen Sie ihren Weg zu unserem gemeinsamen Weg!

 

Kennen Sie BUDOMOTION?

 

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Gesundheit

 

Zur Seite Gesundheitssport BUDOMOTION Wirbelsäulengymnastik

 

Karate gegen Krebs

 

Mit Kampfsport gegen den Krebs

 

Krebs kann man bekämpfen – auch mit Kampfsport: Diese Idee haben ein Karatelehrer und ein Krebsarzt in der
Nähe von Paris in die Tat umgesetzt. Bei ihnen lernen Krebspatienten, durch Karate ein positives Körpergefühl
zu entwickeln und die schweren Therapien mit Willensstärke zu meistern.

 

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Karate stärkt Körper und Geist

Fit im Alter mit Karate

Ohne Doping zu tollen Leistungen mit Karate

 

UNI Regensburg untersucht Effekte des Trainings von Karate.

Kognitive Leistung nach Karate gesteigert!

 

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Einblick in Koordinationstraining und Technikschulung

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